Psychische Erkrankungen sind in unserer Gesellschaft noch immer mit vielen Vorurteilen behaftet. Oft wird über sie geschwiegen oder sie werden nicht ernst genommen – dabei sind sie genauso real und belastend wie körperliche Krankheiten. Millionen von Menschen weltweit leiden unter Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie oder anderen psychischen Erkrankungen. Doch nur die wenigsten sprechen offen darüber.
Warum? Weil noch immer die Angst vor Stigmatisierung besteht.
Dabei kann es jeden treffen. Psychische Gesundheit ist nicht selbstverständlich, sondern ein empfindliches Gleichgewicht, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird – Stress, genetische Veranlagung, traumatische Erlebnisse oder auch chemische Prozesse im Gehirn. Niemand entscheidet sich bewusst dafür, psychisch krank zu werden, genauso wenig wie jemand sich eine Grippe oder einen gebrochenen Arm aussucht. Und dennoch wird von Betroffenen oft erwartet, sich zusammenzureißen oder einfach „positiv zu denken“. Ein Umdenken ist notwendig. Psychische Erkrankungen müssen genauso anerkannt und behandelt werden wie jede andere Erkrankung. Das bedeutet, dass Betroffene sich nicht schämen oder verstecken sollten – und dass Angehörige und Freunde lernen müssen, Verständnis zu entwickeln und Unterstützung zu bieten. Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Auf dieser Seite soll genau das im Mittelpunkt stehen: Aufklärung, Unterstützung und ein offener Austausch. Niemand sollte sich mit seinen Problemen allein fühlen müssen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass psychische Gesundheit mehr Aufmerksamkeit bekommt und der Umgang damit selbstverständlich wird. Du bist nicht allein. Und du bist mehr als deine Krankheit!
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